Fitnessstudio 750x450 - Ist Bodybuilding ein Sport?

Ist Bodybuilding ein Sport?

Die Menschen sind viel an Sport interessiert. Egal ob sie selbst Sport treiben, ihn live im Fernseher oder online auf mobilebet sehen. Menschen lieben Sport. Wenn es um Bodybuilding geht, diskutieren viele Leute darüber, ob es ein Sport ist oder nicht. Das Bodybuilding ist mit einem brutalen Lebensstil verbunden: Harte Arbeit, körperliche Anstrengung, Gefährdung und Disziplin. Bodybuilder trainieren regelmäßig im Fitnessstudio und stemmen Gewichte, um ihre Muskeln aufzubauen. Insbesondere sie selbst betrachten sich aus diesen genannten Punkten als Athleten. Doch sind sie das? Ist Bodybuilding wirklich ein Sport? Oder nur das zur Show stellen des eigenen Körpers? Um diese Diskussion soll es in diesem Artikel gehen. 

Definition von Sport 

bodybuilding 200x300 - Ist Bodybuilding ein Sport?Sport ist eine Aktivität, die eine körperlicher Anstrengung und Geschicklichkeit erfordert und bei der eine Einzelperson oder eine Mannschaft gegen eine andere Person oder andere Mannschaften antritt. Ebenfalls gibt es bestimmte Regeln, die den Sport definieren und die eingehalten werden müssen.  

Bodybuilder trainieren regelmäßig und beanspruchen sich körperlich. Es handelt sich dabei sozusagen um einen Lebensstil. Dies sowie eine gesunde Ernährung kann mit vielen anderen Sportarten verglichen werden und macht es in Betrachtung dieser Punkte zu einer Sportart. Ebenfalls kann in einem Wettkampf gegen andere Bodybuilder angetreten werden.

Jedoch gibt es einige weitere Punkte, die eher gegen das Bodybuilding sprechen und ihn nicht als Sportart anerkennen möchten.  

Subjektive Leistungsbewertung und Tätigkeit beim Wettkampf

Die Kategorie der Leistungsbewertung, des Leistungsvergleichs und der Tätigkeit im Wettkampf spricht gegen die Aufnahme von Bodybuilding als Sportart. Beim Bodybuilding gibt es keinen direkten Wettbewerb. Es gibt keine geregelten und standardisierten Maßstäbe aufgrund von bestimmten erbrachten Leistungen. Ein Gewinner wird lediglich aufgrund seines Aussehens von anderen subjektiv ausgewählt. Dieser Aspekt macht 90 Prozent der gesamten Bewertung aus. Somit basiert die Bewertung fast ausschließlich auf dem Aussehen, also auf der Ästhetik des Bodybuilders und nicht auf dem Posing. Bei den Wettkämpfen posen die Bodybuilder mit ihren eigenen Körpern. Man präsentiert also den Körper durch das Hervorbringen der Muskeln. Dies ist zwar körperlich auch anstrengend und schwierig, aber im Vergleich zu anderen Profisportlern kein Vergleich ist. 

Keine festgelegten Regeln 

Diese subjektive Leistungsbewertung und der Wettkampf beim Bodybuilding zeigen, dass es hier keine festgelegten Regeln gibt, nach denen gespielt oder gegeneinander angetreten wird. Ebenfalls zählt hier auch der Aspekt der Drogen mit ein.  

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Das Problem der Drogen 

Im Bereich des Leistungssports werden Sportler im Profisport regelmäßig Drogentests unterzogen, da die Einnahme von leistungssteigernden Substanzen etc. illegal ist. So dürfen also auch im Allgemeinen die Profi Bodybuilder keine Drogen einnehmen, die leistungssteigernd sind. Doch die meisten Bodybuilder nehmen irgendwelche Drogen zu sich, um ihre Leistung bzw. den Muskelaufbau zu steigern. Im Bereich des Bodybuildings treten häufig die Einnahme von Steroiden und Anabolika auf. Steroide sind Hilfsmittel, die dem Körper nach einer körperlichen Belastung zu einer schnelleren Erholung verhelfen und Körperfett reduzieren. Solche Substanzen etc. sind bei Wettkämpfen eigentlich auch verboten, interessiert aber beim Bodybuilding irgendwie auch keinen. 

Also wenn eh schon bekannt ist, dass beim Wettkampfantritt alle Teilnehmer mit der Einnahme von Drogen betrügen die Bodybuilder deshalb auch überhaupt nicht getestet werden, wie kann dies ein ernsthafter und sportlicher Wettbewerb sein? Der Betrug wird hier toleriert, das ist für die Sportwelt ein absolutes No-Go.